Vom Flachsen zum Leinen: Die Sammlung des Wolfgang Beelitz

Zauche 365 kompakt 16. August 2021

(Andreas Koska)

Sammler Wolfgang Beelitz aus Linthe mit Fotos von der Flachsverarbeitung.

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Arbeitsgeräte können auch Schmuckstücke sein, Hechelbrett mit Bildnisdeckel.

Der Weg vom Flachs zum Leinen beginnt mit dem Riffeln. Diese Riffel stammt aus dem Familienbesitz von Wolfgang Beelitz.

Eine besonders schöne Riffel aus Merzhausen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Eine Riffel aus Brandenburg aus dem Jahr 1852.

Nach dem Riffeln wurde der Flachs gebrochen. Ein besonders schönes Exemplar aus der Schwalm.

Andere Brechen waren eher Schmucklos.

Das gilt auch für diese Breche.

Es folgt das Schwingen, hier von Wolfgang Beelitz demonstriert.

Wolfgang Beelitz beherrscht inzwischen alle Schritte der Flachverarbeitung.

In der Schwalm zeugten auch die Arbeitsgeräte vom Wohlstand der Besitzer, hier eine Schwinge.

Heide Krüger zeigte sich in der Ausstellung aus Anlass des Linthe-Jubiläums begeistert.

Es folgte das Hecheln, Hechelbretter konnten unterschiedlich gestaltet sein.

Eine Flachshechel von 1878.

Eine Hechelbank aus der hessischen Schwalm.

Ein Hechelbrett mit Innenmuster.

Hechelbretter mit dem Namen der Besitzenden.

Unterschiedliche Hechelbretter: ein-, zwei- und dreifach.

Spinnen und Haspeln waren die letzten Arbeitsschritte, hier ein Spinnrad.

Eine Haspel.

So sah es in der Beelitz-Scheune in Linthe aus.

Unter dem Dach des Bauernmuseums Blankensee kann man 60 Exponate bewundern.

Im August führt Wolfgang Beelitz durch die Sonderausstellung.

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