Eröffnung der sanierten Gruft in Golzow

Zauche 365 kompakt 6. Oktober  2022

(Kristin Grünke)

Zelte und Pavillons wurden zur feierlichen Eröffnung aufgebaut.

Zirka 150 Gäste hieß Famulus Oliver Notzke willkommen.

Restaurator Ströbl und Notzke predigten zusammen.

Die Landfrauen bedankten sich für die Nutzung der kirchlichen Räumlichkeiten mit einer Erntekrone.

300 Handarbeitsstunden schufen dieses Symbol des Dankes aus Getreideähren.

Der Teppich wurde zusammengerollt ...

... und die Holzabdeckung entfernt.

Feierlich wurde die Gruft für die Öffentlichkeit geöffnet.

Der Abstieg in das Reich der Toten.

1750 bis 1752 dauerte der Bau der Kirche mit Gruft.

Friedrich Wilhelm von Rochow war der Kirchenstifter.

Textilrestauratorin Rosemarie Selm kam ebenfalls zur Eröffnung.

Reichlich verzierte Särge sind zu bestaunen.

Kunstvoll dekorierte Särge aus Kupfer.

Särge mit vielen Inschriften.

Die Inschriften wurden vor dem Tod selbst ausgesucht.

Andreas Ströbl und Rosemarie Selm standen für Fragen zur Verfügung.

Reichlich verzierte Metallbeschläge.

27 Familienmitglieder und von Rochow selbst wurden in der Gruft bestattet.

Durch ein gut durchdachtes Belüftungssystem blieben die Särge trocken.

Durch die Trockenheit und Luftzirkulation wurden die Leichnamen zu Mumien.

Auch Babys wurden in der Gruft bestattet ...

... in schlichten, bescheidenen Särgen aus Holz.

Kinder unterschiedlichen Alters ebenso.

Die Landfrauen verköstigten die Besucher mit Kuchen und Getränken.

Abschluss einer außergewöhnlichen Eröffnungsfeier.

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