Potsdam-Mittelmark. Am 06.02.2020 hat der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Landkreis Potsdam-Mittelmark 327 Bodenrichtwerte für baureifes Land und sechs Bodenrichtwerte für land- und forstwirtschaftliche Flächen ermittelt.
Davon entfallen auf:
- historisch gewachsene Ortslagen 284 Bodenrichtwerte,
- Wohnparksiedlungen 20 Bodenrichtwerte,
- Gewerbegebiete 20 Bodenrichtwerte und
- Sondergebiete Erholung 3 Bodenrichtwert
- Ackerland, Grünland und Forstflächen je 2 Bodenrichtwerte.
In 82 Bodenrichtwertzonen wurden die Bodenrichtwerte um 1 Euro/m² bis 170 Euro/m² angehoben, hingegen sind fünf Bodenrichtwerte um 3 Euro/m² bis 30 Euro/m² gesunken.
Für fünf Gebiete wurden erstmals Bodenrichtwerte ermittelt.
Die höchsten Bodenrichtwerte für Wohnbauland sind wie in den letzten Jahren in der Region um die Landeshauptstadt Potsdam und angrenzend an die Bundeshauptstadt Berlin zu finden.
Hier bewegen sich die Bodenrichtwerte z.B. in Kleinmachnow zwischen 300 Euro/m² und 900 Euro/m², in Stahnsdorf zwischen 300 Euro/m² und 620 Euro/m², in Teltow zwischen 230 Euro/m² und 450 Euro/m², in Bergholz-Rehbrücke zwischen 145 Euro/m² und 310 Euro/m² und in Werder zwischen 200 Euro/m² und 270 Euro/m² für Wohnbauflächen.
Die höchsten absoluten Anhebungen gab es in Stahnsdorf (20 Euro/m² bis 130 Euro/m²), Kleinmachnow (20 Euro/m² bis 170 Euro/m²), Teltow (30 Euro/m² bis 115 Euro/m²) und Werder (Havel) (10 Euro/m² bis 70 Euro/m²), wobei auch einige Gewerbegebiete betroffen sind.
Die höchsten Bodenrichtwerte in Gewerbegebieten sind in Kleinmachnow und Teltow mit Werten zwischen 160 Euro/m² bis 480 Euro/m².
(Pressemitteilung des Landkreises Potsdam-Mittelmark)
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