Feuerwehr, Göhlsdorf

Ein neues Fahrzeug für die Göhlsdorfer Wehr – Danke der Feuerwehr Brandenburg

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Göhlsdorf. Weil das überalterte Feuerwehrfahrzeug keinen TÜV mehr bekommt, steht die Göhlsdorfer Wehr gerade auf dem “Trockenen”. Als Freitag die Hiobsbotschaft kam, hat die Gemeinde sofort reagiert. Da die Ausschreibung und Bestellung eines neuen Fahrzeuges mehr als ca. 12 Monate dauert, musste schnell gehandelt werden, um den Kamerad/innen wieder ein einsatzfähiges Fahrzeug zur Verfügung stellen zu können.

Bürgermeister Uwe Brückner konnte auf der gestrigen Gemeindevertretersitzung berichten, dass

„wir nicht warten können, aber auch nicht müssen. Die Göhlsdorfer Ortswehr wird dringend gebraucht und deshalb ist bei der Berufsfeuerwehr Brandenburg an der Havel um Hilfe ersucht worden. Wie bei einem guten Nachbarn, sind wir auf offene und hilfsbereite Ohren gestoßen. Unser Dank gilt Herrn Oberbürgermeister Steffen Scheller und dem Chef der Brandenburger Berufsfeuerwehr, Mathias Bialek, dass wir schnelle Hilfe erfahren und ein einsatzfähiges Fahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Göhlsdorf überlassen bekommen. Es soll möglichst schon nächste Woche für die Ortswehr Göhlsdorf einsetzbar sein. So sieht ergebnisorientierte Nachbarschaftshilfe aus!“

Nun gilt es schnellstmöglich ein neues bzw. neueres Einsatzfahrzeug zu beschaffen.

„Ich hoffe, dass in den gemeindlichen Gremien ebenso ergebnisorientiert und schnell agiert wird, wie es unsere Nachbarn gezeigt haben. Unsere Verwaltung hat an dieser Stelle bewiesen, wie flexibel sie ist. Es stehen weitere große Aufgaben vor der Gemeinde, um dem jahrzehntelangen Investitionsstau im Feuerwehrbereich entgegenzuwirken. Es helfen aber keine Schuldzuweisungen von ehemaligen oder heutigen Verantwortlichen. Es gilt anzupacken und die gleichen Standards bei allen Ortswehren anzuwenden.”

“Im Interesse der allgemeinen Sicherheit und weil wir es den Kameraden schuldig sind, wird die Gemeinde weiterhin – wie in den letzten drei Jahren – um die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen kümmern“, so Brückner.

Dem Antrag des Abgeordneten Reinhard Siegel folgten die Gemeindevertreter mehrheitlich, die Gemeindeverwaltung zu beauftragen, dass gebrauchte Fahrzeug zu beschaffen und eine Neuausschreibung starten zu können.

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