Wie geht es weiter mit unseren Wäldern? – Die BI NaturWald lädt zur Podiumsdiskussion

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Beelitz. Die BI NaturWald lädt zur Podiumsdiskussion mit allen Direktkandidaten des Wahlkreises 18 für den Landtag Brandenburg ein. Waldbrände, Vergiftungseinsätze, Wälder, die durch die Trockenheit geschädigt werden, all das beschäftigt die Menschen in der Region.

Dr. Winfried Ludwig (BVB/Freie Wähler), Anja Schmollak (CDU), Günter Baaske (SPD), Andreas Koska (Bündnis90/Die Grünen), Claudia Sprengel (Die Linke) und Tim Kehrwieder (FDP) erhalten die Gelegenheit, den WählerInnen ihre Ansichten zur Zukunft unseres Waldes darzulegen.

Ort: Zum Deutschen Haus, Berliner Straße 18, 14547 Beelitz

Datum: 20.08.2019

Zeit: 19:00 Uhr

Wir laden recht herzlich ein, an dieser Podiumsdiskussion teilzunehmen.

BI NaturWald – das sechste Blatt im Waldkleeblatt

i.A. Stefan&Steffie Hesse

Wahlprüfsteine Landtagswahl 2019

  1. Wir leben in einem Zeitalter des Klimawandels und des Artensterbens. Beide Entwicklungen beeinflussen sich gegenseitig. Verstärkend wirken Monokulturen, wie Kiefernforste, Spargel, Raps, …
    Welche Schwerpunkte bzgl. der Biodiversität würden Sie setzen, wenn Sie im nächsten Landtag vertreten sind?
  2. Waldgesetz des Landes Brandenburg (LwaldG)
    § 19 Waldschutz
    (2) Die Waldbesitzer sind verpflichtet, zum Schutz des Waldes vorbeugend und bekämpfend tätig zu werden, wenn die Funktionen des Waldes maßgeblich beeinträchtigt werden können. Wie wollen Sie diesen Paragraphen des Waldgesetzes umsetzen?
  3. „Pestizideinsatz als letztes Mittel“ Um massive Waldschäden zu vermeiden kann der Waldbesitzer zum Pestizideinsatz gezwungen werden.
    Zum Waldumbau gibt es keinen Zwang. Wie stehen Sie dazu? Und wie wollen Sie politisch damit umgehen?
  4. Hauptziel des ökologischen Waldumbaus in Deutschland sind naturnahe, stabile Misch- und Laubwälder, was auch die Waldbrandgefahr reduzieren würde.
    Welche Schritte würden Sie zur Umsetzung vorschlagen und wie könnte eine Förderung, auch eine Forschungsförderung aussehen um den Auswirkungen des Klimawandels und der Waldbrandgefahr zu begegnen?
  5. Der Kommunalwald ist dem Gemeinwohl verpflichtet. Dieses Gemeinwohl hat eine ökologische, eine soziale und eine ökonomische Dimension.
    Welche politischen Wege würden Sie gehen, damit die Kommunen ihren Wald nicht nur als Einnahmequelle sehen?
  6. Wolf, Wälder und Wildnis stehen für unsere natürlichen sich selbst regulierenden Lebensgrundlagen. Wissenschaftler sind sich einig: Wir brauchen vernetzte Wildnisgebiete als Rückzugsgebiet und Pool für bedrohte Arten. Wie stehen sie dazu?

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