Radstätte Borkheide, Borkheide

Borkheide: „Neue Radstätte am perfekten Ort“

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Borkheide. Die Jugendlichen haben das kostenlose WLAN schon längst für sich entdeckt. Dabei ist das vor allem für Radtouristen gedacht und gehört zu einer Radstätte, die erst heute eröffnet wurde. Stolze 88.000 Euro hat sie gekostet. An der Informations- und Servicestation für Radfahrende kann man nicht nur das WLAN nutzen, sondern auch sein E-Bike aufladen. Sie ist Teil des vom Bundesverkehrsministerium gemeinsam mit dem Land Brandenburg initiierten Radwegs Deutsche Einheit, der über 1100 Kilometern Berlin und Bonn miteinander verbindet.

Andreas Kreibich, Radstätte Borkheide, Borkheide, Radweg Deutsche Einheit
Andreas Kreibich

Die Borkheider Station ist erst die 14. von geplanten 35 Radstätten und die erste im Land Brandenburg, noch vor der Landeshauptstadt Potsdam, wie der Borkheider Bürgermeister Andreas Kreibich (SPD) stolz betonte:

“Jetzt ist Borkheide weltbekannt!”

Für ihn ist der gewählte Standort auf dem Marktplatz ideal. Man ist nicht nur mitten in der Waldgemeinde, sondern kann, während das Rad lädt, sich im gegenüberliegenden Waldbad erfrischen. Einkaufsmöglichkeiten, Imbiss und Hotels liegen gleich um die Ecke. Kreibich ergänzte:

„Am nahen Bahnhof vereinen sich in Borkheide gleich drei große Radwege, der Europaradweg R1, die Tour Brandenburg und der Radweg der deutschen Einheit.“

Die gute Lage der neuen Radstätte bestätigte auch Karola Lambeck, die Radverkerhsbeauftragte beim Bundesverkehrsministerium:

„Eine Radstätte am perfekten Ort.“

Radstätte Borkheide, Borkheide, Radweg Deutsche Einheit
Marko Köhler

Sie lobte außerdem den innerörtlichen Radweg in Borkheide: Abstand von der Straße und gute Sichtmöglichkeiten für Auto- und Radfahrer. Immerhin ist im letzten Jahr die Zahl der Toten bei Unfällen mit Radfahrern im Gegensatz zum sonstigen Trend gestiegen.

Amtsdirektor Marko Köhler lobte nicht nur die neue Station, sondern nutze seine Rede gleich noch für eine Appell an die anwesenden Behördenmitarbeiter: „Der ländliche Raum darf bei Radewegebau nicht vergessen werden.“ Er verwies insbesondere auf den fehlenden Radweg entlang der Landesstraße 85 zwischen Golzow und Brück (siehe auch HIER). Gleichzeitig kündigte er einen Beitritt des Amtes zur Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen des Landes Brandenburg (AGFK BB) an.

 

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